Lingchi, auch bekannt als "Langsames Zerstückeln" oder "Tod durch tausend Schnitte", war eine grausame römische Hinrichtungsmethode, die im alten China praktiziert wurde. Es war eine öffentliche Strafe, die in schweren Fällen wie Verrat oder Mord angewendet wurde.
Bei der Lingchi-Methode wurde das Opfer zunächst gefesselt und dann in kleine Fleischstücke geschnitten. Dies wurde oft absichtlich langsam und schmerzhaft durchgeführt, um das Leiden zu verlängern. Der Prozess konnte über Stunden oder sogar Tage hinweg dauern, bis das Opfer schließlich starb.
Dieses barbarische Verfahren wurde als drastische Abschreckungsmethode verwendet und sollte den Willen der Bürger brechen, Verbrechen zu begehen. Die Hinrichtung wurde normalerweise auf öffentlichen Plätzen durchgeführt, um eine möglichst große Anzahl von Menschen zu erreichen und eine abschreckende Wirkung zu erzielen.
Die Lingchi-Methode wurde in China bis ins späte 19. Jahrhundert praktiziert. Sie löste jedoch aufgrund ihrer Grausamkeit zunehmend Empörung und Kritik aus, sowohl in China als auch international. Schließlich wurde die Methode im Jahr 1905 offiziell abgeschafft.
Heute wird Lingchi als ein trauriges Beispiel für Brutalität und Unmenschlichkeit angesehen und als Verstoß gegen die Menschenrechte betrachtet.
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