Lingchi, auch bekannt als der Tod durch tausend Schnitte, war eine extreme Hinrichtungsart, die in China von etwa 900 n. Chr. bis zu ihrer Abschaffung im Jahr 1905 praktiziert wurde. Es war eine besonders grausame und demütigende Form der Bestrafung, die für besonders schwere Verbrechen, wie Verrat, Massenmord oder Vatermord, reserviert war.
Die Ausführung:
Lingchi bestand darin, dem Verurteilten über einen längeren Zeitraum wiederholt kleine Stücke Fleisch vom Körper zu schneiden. Das Ziel war es, den Tod so lange wie möglich hinauszuzögern und maximales Leid zuzufügen. Die Ausführung wurde oft öffentlich vollzogen, um andere abzuschrecken. Die Reihenfolge und Platzierung der Schnitte war nicht immer gleich, aber typischerweise wurden zuerst Gliedmaßen, dann Torso und schließlich Kopf angegriffen.
Zweck:
Die Bestrafung diente mehreren Zwecken:
Abschaffung:
Die brutale Natur von Lingchi erregte im Laufe der Zeit immer mehr Kritik, insbesondere von westlichen Mächten. Schließlich wurde es im Jahr 1905 im Rahmen einer Reihe von Reformen der Qing-Dynastie abgeschafft.
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