Lichterfeld-Schacksdorf ist eine Gemeinde im Landkreis Oberspreewald-Lausitz, in Brandenburg, Deutschland. Die Gemeinde entstand am 26. Oktober 2003 aus dem Zusammenschluss der ehemals selbstständigen Gemeinden Lichterfeld und Schacksdorf. Sie liegt etwa 30 Kilometer südwestlich von Cottbus.
Die Gemeinde hat eine Fläche von rund 28 Quadratkilometern und eine Bevölkerung von etwa 1.500 Einwohnern. Sie besteht aus den Ortsteilen Lichterfeld, Schacksdorf-Nord und Schacksdorf-Süd.
Lichterfeld-Schacksdorf ist vor allem bekannt durch den Tagebau Welzow-Süd, der südlich der Gemeinde liegt. Der Tagebau ist einer der größten Braunkohletagebaue Deutschlands und prägt das landschaftliche Bild der Region.
Sehenswert in Lichterfeld-Schacksdorf ist unter anderem der Schlosspark Lichterfeld mit dem Schloss, welches heute als Jugendherberge genutzt wird. Auch ein Aussichtsturm ermöglicht einen Blick über die Tagebaulandschaft. Des Weiteren gibt es verschiedene Rad- und Wanderwege in der Gemeinde.
Die Wirtschaft in Lichterfeld-Schacksdorf ist geprägt durch die Landwirtschaft sowie durch den Bergbau und die damit verbundene Energieerzeugung. Es gibt jedoch auch kleinere Gewerbebetriebe in der Gemeinde.
Insgesamt bietet Lichterfeld-Schacksdorf eine ruhige Wohnlage in ländlicher Umgebung und die Nähe zur Natur.
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