Was ist kurzhalsgiraffe?

Die Kurzhalsgiraffe, auch bekannt als Nubische Giraffe oder Rothschild-Giraffe, ist eine Unterart der Giraffe, die in Uganda, Kenia und dem Südsudan beheimatet ist. Sie zeichnet sich durch ihren vergleichsweise kurzen Hals und ihre markante Fellzeichnung aus, die durch große, unregelmäßige, leuchtend orange Flecken auf einem cremefarbenen Hintergrund gekennzeichnet ist.

Die Kurzhalsgiraffen wurden aufgrund von Wilderei und Lebensraumverlust stark gefährdet, aber dank erfolgreicher Schutzbemühungen und Naturschutzmaßnahmen hat sich ihre Population in den letzten Jahren stabilisiert. Dennoch gelten sie immer noch als gefährdet und stehen unter Schutzstatus.

Kurzhalsgiraffen sind Pflanzenfresser und ernähren sich hauptsächlich von Blättern, Früchten und anderen Pflanzenteilen. Sie leben in Herdenverbänden und sind hauptsächlich tagaktiv. Ihre Größe und ihr markantes Aussehen machen sie zu beliebten Tieren in Zoos und bei Touristen, die Safari in Afrika machen.