Was ist kubakrise?

Die Kubakrise war ein politischer Konflikt zwischen den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion, der im Jahr 1962 stattfand. Sie war eine direkte Folge der kubanischen Revolution von 1959, bei der Fidel Castro an die Macht kam und Kuba zu einem kommunistischen Staat wurden ließ. Die Krise begann, als die Vereinigten Staaten entdeckten, dass die Sowjetunion Raketen auf Kuba stationierte.

Angesichts der Nähe Kubas zur US-Küste sahen die Vereinigten Staaten dies als direkte Bedrohung an und begannen eine Blockade um die Insel, um keine weiteren sowjetischen Raketenteile nach Kuba zu lassen. Diese Blockade führte beinahe zu einem Krieg zwischen den Supermächten.

Während der Krise verhandelten sowohl die Vereinigten Staaten als auch die Sowjetunion, um eine Eskalation zu vermeiden. Die beiden Länder einigten sich schließlich darauf, dass die Sowjetunion ihre Raketen aus Kuba abziehen würde, während die Vereinigten Staaten zusicherten, keine Invasion auf Kuba durchzuführen.

Die Kubakrise war einer der Höhepunkte des Kalten Krieges und brachte die Welt an den Rand eines Atomkriegs. Sie markierte auch einen Wendepunkt in den Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und Kuba, da die USA nach der Krise eine wirtschaftliche und politische Isolierung Kubas einleiteten, die bis heute andauert.