Krajina (Serbisch: Крајина, dt. Grenzregion, Mark) bezeichnet historische Grenzgebiete, insbesondere im Kontext des Balkans und der Habsburgermonarchie.
Historische Verwendung: Der Begriff "Krajina" wurde verwendet, um militarisierte Grenzregionen zu beschreiben, die oft als Pufferzonen gegen das Osmanische Reich dienten. Diese Regionen wurden häufig von ethnisch unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen bewohnt. Mehr Informationen dazu: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Historische%20Verwendung
Militärgrenze (Vojna Krajina): Die bekannteste Krajina war die Militärgrenze, ein Gebiet der Habsburgermonarchie, das direkt militärisch verwaltet wurde, um die Grenze gegen osmanische Angriffe zu verteidigen. Sie erstreckte sich über weite Teile des heutigen Kroatiens, Serbiens und Bosnien und Herzegowinas.
Serbische Krajina: Im Kontext der Jugoslawienkriege in den 1990er Jahren wurde der Begriff "Krajina" erneut relevant. Serben in Kroatien proklamierten die Republik Serbische Krajina (Republika Srpska Krajina), ein nicht international anerkannter Staat, der während des Kroatienkrieges existierte. Die Auflösung dieses Gebiets erfolgte durch kroatische Militäroperationen.
Ethnische Zusammensetzung: Die Krajinas waren oft von einer komplexen ethnischen Zusammensetzung geprägt. Die Bevölkerung bestand häufig aus Serben, Kroaten, Bosniaken und anderen Nationalitäten, was im Laufe der Geschichte zu Spannungen und Konflikten führte. Mehr dazu: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Ethnische%20Zusammensetzung
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