Die Kragenechse, wissenschaftlich Chlamydosaurus kingii, ist eine faszinierende Echsenart, die vor allem für ihren markanten Halskragen bekannt ist.
Aussehen: Ihr auffälligstes Merkmal ist der große, lederartige Kragen, der bei Bedrohung oder Balz aufgestellt wird. Die Färbung variiert je nach Region und kann von braun über grau bis orange reichen. Sie haben lange Gliedmaßen und einen langen Schwanz, der etwa zwei Drittel ihrer Gesamtlänge ausmacht.
Verbreitung und Lebensraum: Kragenechsen sind in Nordaustralien und Neuguinea beheimatet. Sie bevorzugen trockene, tropische Savannen und Buschlandschaften mit Bäumen zum Klettern und Verstecken.
Verhalten: Sie sind tagaktive Tiere (tagaktiv) und verbringen viel Zeit in Bäumen. Bei Gefahr flüchten sie oft auf zwei Beinen und nutzen dabei ihren Schwanz als Gegengewicht.
Ernährung: Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus Insekten, aber sie fressen auch Spinnen, kleine Säugetiere und andere Reptilien.
Fortpflanzung: Die Paarungszeit ist in der Regenzeit. Die Weibchen legen ihre Eier in den Boden und vergraben sie. Die Jungtiere schlüpfen nach etwa zwei bis drei Monaten. Das Geschlecht wird, wie bei vielen Reptilien, durch die Temperatur während der Inkubation bestimmt.
Bedrohung: Die Kragenechse gilt derzeit nicht als bedroht. Lokale Populationen können jedoch durch Lebensraumverlust und den illegalen Tierhandel gefährdet sein.
Kragendarstellung: Der aufgestellte Kragen dient zur Abwehr von Feinden und zur Balz. Er wird durch lange Knorpelstäbe gestützt. Die grelle Farbe des Kragens kann Angreifer abschrecken.
Ne Demek sitesindeki bilgiler kullanıcılar vasıtasıyla veya otomatik oluşturulmuştur. Buradaki bilgilerin doğru olduğu garanti edilmez. Düzeltilmesi gereken bilgi olduğunu düşünüyorsanız bizimle iletişime geçiniz. Her türlü görüş, destek ve önerileriniz için iletisim@nedemek.page