Was ist klitorisvorhautpiercing?

Klitorisvorhautpiercing (Christina-Piercing)

Ein Klitorisvorhautpiercing, oft auch als Christina-Piercing bezeichnet, ist ein Piercing, das nicht die Klitoris selbst durchsticht. Stattdessen wird es an der Stelle platziert, wo sich die äußeren Schamlippen (Labia majora) am Venushügel treffen. Genauer gesagt, durchsticht es die Hautfalte über der Klitorisvorhaut, meistens im oberen Bereich des Venushügels.

Wichtige Aspekte:

  • Platzierung:Platzierung: Im Gegensatz zu einigen anderen Intimpiercings durchdringt das Christina-Piercing kein erogenes Gewebe und zielt hauptsächlich auf die Ästhetik ab.

  • Schmerzen:Schmerzen: Die Schmerzempfindung ist subjektiv und variiert, aber im Allgemeinen wird das Christina-Piercing als weniger schmerzhaft als Piercings, die direkt die Klitoris betreffen, beschrieben.

  • Heilung:Heilung: Die Heilungsdauer kann variieren, liegt aber oft zwischen 2-4 Monaten. Gute Hygiene ist entscheidend für eine erfolgreiche Heilung.

  • Schmuck:Schmuck: Typischer Schmuck für ein Christina-Piercing ist ein Curved Barbell oder ein Surface Barbell. Die richtige Schmuckgröße und -form ist wichtig, um Reizungen zu vermeiden.

  • Risiken:Risiken: Wie bei jedem Piercing gibt es Risiken wie Infektionen, Abstoßung des Piercings, Narbenbildung und Migration des Schmucks.

  • Sexuelle Empfindung:Sexuelle%20Empfindung: Das Christina-Piercing dient primär der Ästhetik. Manche Frauen berichten von einem indirekten Einfluss auf das sexuelle Empfinden durch die Stimulation des Bereichs um das Piercing.

  • Pflege:Pflege: Die richtige Nachsorge, inklusive regelmäßiger Reinigung mit einer milden Salzlösung, ist entscheidend für eine komplikationslose Heilung.

Wichtiger Hinweis: Es ist wichtig, einen erfahrenen und qualifizierten Piercer zu wählen, der die Anatomie des Intimbereichs versteht und sterile Techniken anwendet. Eine ausführliche Beratung vor dem Piercing ist unerlässlich.