Was ist kidneybohne?

Die Kidneybohne ist eine Sorte der Gemeinen Bohne (Phaseolus vulgaris) und stammt ursprünglich aus Mittel- und Südamerika. Sie gehört zur Familie der Hülsenfrüchte und ist eine der bekanntesten und am häufigsten angebauten Bohnensorten weltweit.

Die Kidneybohne zeichnet sich durch ihre rötliche Farbe und ihre nierenförmige Form aus, worauf auch ihr Name basiert. Sie ist in getrockneter Form besonders lang haltbar und wird oft in Suppen, Eintöpfen, Chili con Carne und Salaten verwendet. Auch in der mexikanischen und texanischen Küche ist die Kidneybohne eine wichtige Zutat.

Nährstofftechnisch betrachtet sind Kidneybohnen sehr wertvoll, da sie reich an Ballaststoffen, pflanzlichem Eiweiß, Vitaminen (z.B. B-Vitamine) und Mineralstoffen (z.B. Magnesium, Eisen, Kalium) sind. Sie enthalten zudem nur wenig Fett und sind daher auch für eine ausgewogene Ernährung geeignet. Durch ihren hohen Gehalt an Ballaststoffen können Kidneybohnen außerdem zur Regulierung der Verdauung beitragen und das Sättigungsgefühl fördern.

Es gibt verschiedene Zubereitungsarten für Kidneybohnen. In der Regel werden sie vor dem Kochen einige Stunden eingeweicht, um die Kochzeit zu verkürzen und die Verdaulichkeit zu verbessern. Alternativ können auch vorgekochte oder aus der Dose abgetropfte Kidneybohnen verwendet werden.

Es sollte beachtet werden, dass Kidneybohnen in rohem Zustand giftige Stoffe enthalten können, die durch Kochen jedoch unschädlich gemacht werden. Daher sollte man Kidneybohnen immer ausreichend kochen, um mögliche Magen-Darm-Beschwerden zu vermeiden.

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