Jahnsfelde ist ein kleiner Ortsteil von Berlin, der sich im Stadtbezirk Marzahn-Hellersdorf befindet. Der Ortsteil hat eine Fläche von etwa 5,6 Quadratkilometern und eine Einwohnerzahl von rund 1.200.
Die Geschichte von Jahnsfelde ist eng mit der Entwicklung und Industrialisierung Berlins verbunden. In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde hier eine Kalkbrennerei gegründet, die später zur Zementfabrik "Germania" wurde und eine wichtige Rolle in der Bauindustrie spielte. Bis heute sind die Gebäude der ehemaligen Zementfabrik erhalten geblieben und prägen das Bild des Ortsteils.
Heute ist Jahnsfelde vor allem für sein grünes und ländliches Umfeld bekannt. Der Ortsteil liegt im Landschaftsschutzgebiet Wartenberg-Jahnsfelde und bietet zahlreiche Naherholungsmöglichkeiten, wie beispielsweise den Jahnsee. Auch der nahegelegene Wuhletal-Wanderweg lädt zu Spaziergängen und Radtouren ein.
Jahnsfelde ist gut an das öffentliche Verkehrsnetz von Berlin angeschlossen. Die S-Bahn-Linie S7 verbindet den Ortsteil mit dem Zentrum der Stadt und auch Buslinien ermöglichen eine bequeme Anbindung.
In Jahnsfelde finden sich vorwiegend Einfamilienhäuser und kleinere Wohnanlagen. Die meisten Einwohner des Ortsteils sind Pendler, die in den umliegenden Stadtteilen oder in Berlin arbeiten.
Insgesamt ist Jahnsfelde ein idyllischer und ruhiger Ortsteil, der vor allem für Naturliebhaber und Ruhe suchende Menschen attraktiv ist.
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