I²C steht für Inter-Integrated Circuit und ist ein serieller Kommunikationsbus, der zur Verbindung von verschiedenen elektronischen Komponenten, wie zum Beispiel Mikrocontrollern und Sensoren, verwendet wird. I²C wurde von der Firma Philips (jetzt NXP Semiconductors) entwickelt und ist heute ein weit verbreiteter Standard in der Elektronikindustrie.
I²C basiert auf einem Master-Slave-Prinzip, bei dem ein Master (oft ein Mikrocontroller) die Kommunikation mit den Slave-Geräten steuert. Jedes Slave-Gerät im I²C-Bus hat eine eindeutige Adresse, an die der Master-Befehle senden kann.
Die Kommunikation im I²C-Bus erfolgt über den sogenannten SCL (Serial Clock) und den SDA (Serial Data) Leitungen. Der Master steuert den Takt des Busses über die SCL-Leitung und sendet Daten über die SDA-Leitung. Die Übertragung der Daten erfolgt immer in Paketen mit einer festgelegten Anzahl von Bits.
I²C ermöglicht die einfache Verbindung mehrerer Geräte über nur zwei Leitungen, was Platz spart und die Verkabelung vereinfacht. Der Bus unterstützt eine Übertragungsrate von bis zu 400 kBit/s (in der High-Speed-Version sogar bis zu 3,4 MBit/s) und kann bis zu 127 verschiedene Slave-Geräte unterstützen.
Einige der häufigsten Anwendungen von I²C sind die Kommunikation mit Sensoren, Aktoren, Displays und Speicherbausteinen. Typische Beispiele sind Temperatursensoren, Beschleunigungsmesser, Echtzeituhren und EEPROM-Speicher.
I²C ist in vielen Mikrocontrollern und anderen elektronischen Bauteilen integriert und wird von verschiedenen Programmiersprachen und Entwicklungsumgebungen unterstützt. Es gibt auch eine Vielzahl von I²C-fähigen Bauteilen, die als Module erhältlich sind und einfach an einen Mikrocontroller angeschlossen werden können.
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