Die Hufeisenniere ist eine angeborene Fehlbildung der Nieren, bei der die beiden Nieren an ihren unteren Polen miteinander verschmolzen sind. Dies führt zu einer U-förmigen oder hufeisenförmigen Struktur. Sie ist eine relativ häufige Anomalie, die bei etwa 1 von 400 Menschen vorkommt.
Ursachen:
Die genauen Ursachen sind nicht vollständig geklärt, es wird aber angenommen, dass genetische und umweltbedingte Faktoren eine Rolle spielen. Die Fusion der Nieren erfolgt während der Embryonalentwicklung, typischerweise in der 4. bis 8. Schwangerschaftswoche. Informationen zu genetischen Ursachen finden Sie hier: Genetische%20Ursachen.
Symptome:
Viele Menschen mit einer Hufeisenniere haben keine Symptome und die Anomalie wird zufällig bei bildgebenden Verfahren entdeckt, die aus anderen Gründen durchgeführt werden. Wenn Symptome auftreten, können diese sein:
Diagnose:
Die Diagnose erfolgt in der Regel durch bildgebende Verfahren wie:
Behandlung:
In den meisten Fällen ist keine spezielle Behandlung erforderlich, wenn keine Komplikationen auftreten. Wenn Symptome auftreten oder Komplikationen wie Harnwegsinfektionen, Nierensteine oder Hydronephrose vorliegen, können diese behandelt werden. Dies kann Medikamente, minimalinvasive Eingriffe oder in seltenen Fällen eine Operation umfassen. Informationen zur Behandlung von Nierensteinen: Behandlung%20von%20Nierensteinen.
Komplikationen:
Menschen mit einer Hufeisenniere haben ein erhöhtes Risiko für bestimmte Komplikationen, darunter:
Prognose:
Die Prognose für Menschen mit einer Hufeisenniere ist in der Regel gut, insbesondere wenn keine Komplikationen auftreten. Regelmäßige ärztliche Kontrollen sind wichtig, um Komplikationen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
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