Der "Hexenhammer" oder "Malleus Maleficarum" ist ein berüchtigtes Buch, das im Jahre 1487 von den Dominikanermönchen Heinrich Kramer und Jacob Sprenger verfasst wurde. Es diente als Leitfaden für die Identifizierung, Verfolgung und Bestrafung von vermeintlichen Hexen während der Hexenverfolgungen im Mittelalter und der Frühen Neuzeit.
Der "Hexenhammer" beschrieb detailliert, wie man Hexen erkennen und verhören sollte, und erklärte, warum Frauen besonders anfällig für Hexerei seien. Das Buch hatte einen starken Einfluss auf die Hexenverfolgungen in Europa und führte zu unzähligen unschuldigen Opfern.
Obwohl der "Hexenhammer" als lächerlich und grausam angesehen wird, wird er immer noch als eine der umfassendsten Darstellungen der Hexenverfolgung betrachtet und sein Einfluss ist bis heute spürbar.
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