Hachikō war ein japanischer Akita-Hund, der in den 1920er Jahren in Japan berühmt wurde. Er wurde in der Stadt Odate in der Präfektur Akita geboren. Hachikō wurde bekannt für seine treue Hingabe an seinen Besitzer, den Professor Hidesaburō Ueno.
Jeden Tag begleitete Hachikō seinen Besitzer zum Bahnhof Shibuya in Tokio und wartete auf ihn, um ihn nach der Arbeit wieder nach Hause zu begleiten. Im Jahr 1925 verstarb Professor Ueno jedoch plötzlich bei der Arbeit, ohne jemals von der Universität zurückzukehren. Trotzdem wartete Hachikō jeden Tag weiterhin am Bahnhof auf ihn.
Die Geschichte von Hachikō's Treue verbreitete sich im Land und er wurde zu einer nationalen Berühmtheit. Die Menschen bewunderten seinen unerschütterlichen Glauben an die Rückkehr seines Besitzers und seine Loyalität.
Hachikō's Geschichte wurde auch international berühmt und diente als Inspiration für Bücher, Filme und Denkmäler. 1934 wurde in Tokio ein Bronzestatue von Hachikō errichtet, die bis heute als beliebter Treffpunkt für Menschen in Shibuya dient.
Hachikō selbst starb im Jahr 1935 im Alter von 11 Jahren an einer natürlichen Ursache. Sein Skelett wurde präpariert und wird im Nationalmuseum für Natur und Wissenschaft in Tokio ausgestellt.
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