Was ist gämsen?

Gämsen (Rupicapra rupicapra)

Gämsen sind Ziegenartige [Ziegenartige] aus der Familie der Hornträger [Hornträger]. Sie sind in den Europäischen Alpen [Europäischen%20Alpen], den Karpaten [Karpaten], im Balkan [Balkan] und in Teilen der Türkei [Türkei] verbreitet. Sie bewohnen vor allem felsiges Gelände [felsiges%20Gelände] oberhalb der Waldgrenze [Waldgrenze].

Merkmale:

  • Größe: Sie erreichen eine Schulterhöhe von 70 bis 85 cm und ein Gewicht von 25 bis 50 kg.
  • Fell: Das Fell ist im Sommer rötlich-braun und im Winter dunkelbraun bis schwarz. Sie haben einen charakteristischen hellen Gesichtsstreifen [Gesichtsstreifen].
  • Hörner: Beide Geschlechter tragen kurze, hakenförmig gebogene Hörner [Hörner].
  • Hufe: Ihre Hufe [Hufe] sind an felsiges Gelände angepasst und bieten guten Halt.

Lebensweise:

  • Gämsen sind tagaktiv [tagaktiv] und leben in kleinen Gruppen, sogenannten Gaisenrudeln [Gaisenrudeln].
  • Ihre Ernährung [Ernährung] besteht aus Gräsern, Kräutern, Knospen und Trieben.
  • Die Paarungszeit [Paarungszeit] ist im November/Dezember (Brunftzeit).
  • Die Tragzeit [Tragzeit] beträgt etwa 6 Monate. In der Regel wird ein Kitz geboren.

Bedrohung:

Gämsenbestände sind in einigen Regionen durch Lebensraumverlust [Lebensraumverlust], Bejagung [Bejagung] und Krankheiten [Krankheiten] gefährdet.

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