Was ist guam?

Guam ist eine Insel im westlichen Pazifik und ein nicht inkorporiertes Territorium der Vereinigten Staaten von Amerika. Es ist die größte sowie südlichste Insel der Marianen und liegt etwa 3.800 Kilometer westlich von Hawaii. Die Hauptstadt von Guam ist Hagåtña (früher bekannt als Agana).

Guam hat eine Gesamtfläche von ca. 541 Quadratkilometern und eine Bevölkerung von etwa 165.000 Menschen. Die Insel ist ein beliebtes Reiseziel für Touristen, die die Naturschönheiten, Strände und das reiche kulturelle Erbe der Insel erkunden möchten.

Die offiziellen Amtssprachen von Guam sind Englisch und Chamorro, wobei Englisch die vorherrschende Sprache des öffentlichen Lebens ist. Guam hat einen gemischten Wirtschaftssektor mit bedeutenden Industrien wie Tourismus, Militärpräsenz, Landwirtschaft und Fischerei.

Aufgrund seiner strategischen Lage im Pazifik befindet sich auf Guam eine Militärbasis der Vereinigten Staaten. Die Militärpräsenz hat einen signifikanten Einfluss auf die Wirtschaft und die lokale Gemeinschaft von Guam.

Guam verfügt über ein subtropisches Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit und einer jährlichen Durchschnittstemperatur von etwa 27 Grad Celsius. Die Insel ist auch von Taifunen betroffen, insbesondere während der Taifunsaison von Juni bis November.

Das Kulturerbe von Guam ist stark von der indigenen Chamorro-Kultur geprägt. Traditionelle Tänze, Musik, Handwerkskunst und Feste spielen eine wichtige Rolle im kulturellen Leben der Bevölkerung.

Es ist wichtig zu beachten, dass Guam als nicht inkorporiertes Territorium der USA keinen vollen Status als Bundesstaat hat, aber dennoch eine gewisse Autonomie in lokalen Angelegenheiten genießt. Die Bewohner von Guam besitzen die US-Staatsbürgerschaft, können jedoch nicht bei der Präsidentschaftswahl abstimmen.