Glattwale (Balaenidae) sind eine Familie von Bartenwalen, die sich durch ihren massigen Körper, den großen Kopf, das Fehlen einer Rückenfinne und die charakteristischen Schwielen (Callosities) auszeichnen. Sie gehören zur Ordnung der Wale (Cetacea) und zur Unterordnung der Bartenwale (Mysticeti).
Merkmale:
Verbreitung und Lebensraum:
Glattwale kommen in verschiedenen Ozeanen vor, darunter der Nordatlantik, der Nordpazifik und die südlichen Ozeane. Sie bevorzugen küstennahe Gewässer und Regionen mit hoher Planktondichte. Informationen zu ihrem Lebensraum sind online verfügbar.
Ernährung:
Glattwale ernähren sich hauptsächlich von kleinen Krebstieren, insbesondere Ruderfußkrebse (Copepoden), Krill und Flügelschnecken (Pteropoden). Sie schwimmen langsam mit geöffnetem Maul durch das Wasser und filtern die Beute mit ihren Barten heraus.
Fortpflanzung:
Weibliche Glattwale bringen in der Regel alle drei bis fünf Jahre ein einzelnes Kalb zur Welt. Die Tragzeit beträgt etwa 12 Monate. Die Kälber werden mehrere Monate von ihrer Mutter gesäugt. Mehr über die Fortpflanzung der Glattwale können Sie hier finden.
Bestand und Gefährdung:
Alle Glattwalarten sind stark gefährdet. In der Vergangenheit wurden sie intensiv bejagt, was zu einem drastischen Rückgang ihrer Bestände führte. Auch heute noch stellen Schiffskollisionen, Verfangen in Fischernetzen und der Klimawandel eine Bedrohung dar. Es gibt zahlreiche Bemühungen, den Bestand der Glattwale zu schützen.
Arten:
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