Giardien sind einzellige Parasiten, die den Dünndarm von Menschen und Tieren befallen können und die Durchfallerkrankung Giardiasis verursachen. Sie kommen weltweit vor und sind eine häufige Ursache für Durchfallerkrankungen, insbesondere bei Reisenden und in Gebieten mit schlechten sanitären Bedingungen.
Giardien werden hauptsächlich durch die Aufnahme von kontaminiertem Wasser oder Lebensmitteln übertragen, die mit Giardienzysten, der widerstandsfähigen Form des Parasiten, verunreinigt sind. Die Übertragung kann auch durch direkten Kontakt mit infizierten Personen oder Tieren erfolgen, insbesondere durch mangelnde Hygiene nach dem Stuhlgang.
Die Symptome einer Giardieninfektion können variieren, von asymptomatischen Trägern bis hin zu schweren Durchfallerkrankungen. Typische Symptome sind:
Die Diagnose von Giardiasis erfolgt in der Regel durch den Nachweis von Giardienzysten oder -trophozoiten (der aktiven Form des Parasiten) in Stuhlproben. Es können mehrere Stuhlproben erforderlich sein, um den Parasiten nachzuweisen. Es gibt auch Antigen-Tests, die schneller Ergebnisse liefern können.
Giardiasis wird in der Regel mit Medikamenten wie Metronidazol, Tinidazol oder Albendazol behandelt. Es ist wichtig, die vom Arzt verschriebene Dosis und Behandlungsdauer einzuhalten. Zusätzlich zur medikamentösen Therapie ist es wichtig, auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten, um den durch den Durchfall verursachten Flüssigkeitsverlust auszugleichen.
Die Prävention von Giardiasis umfasst:
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