Die Gebäudehöhe oder auch Geschosshöhe ist die Höhe eines Gebäudes von der Bodenplatte bis zur Oberkante des obersten Geschosses. Sie wird in der Regel in Metern gemessen.
Die Geschosshöhe kann je nach Gebäudetyp und Nutzung variieren. Standardmäßig liegt sie bei Wohngebäuden in Deutschland oft zwischen 2,60 und 3,00 Metern. Bei Bürogebäuden oder öffentlichen Gebäuden kann die Geschosshöhe jedoch auch größer sein, um eine großzügigere Raumwirkung zu erzielen.
Die Geschosshöhe hat einen Einfluss auf das Raumklima, das Raumgefühl und die Raumakustik. Eine höhere Geschosshöhe kann Raum für effektivere Belüftungs- und Klimatisierungssysteme bieten und gleichzeitig mehr Platz für Einbauten und Gestaltungselemente wie Deckenleuchten oder hängende Pflanzen bieten.
Die Bauvorschriften und Normen legen oftmals Mindestanforderungen für die Geschosshöhe fest, um den Komfort und die Sicherheit der Bewohner oder Nutzer zu gewährleisten. Insbesondere bei Aufenthalts- und Schlafräumen sind bestimmte Mindesthöhen vorgeschrieben, um eine ausreichende Be- und Entlüftung sowie Bewegungsfreiheit zu gewährleisten.
Bei Gebäuden mit mehreren Geschossen wird oft auch die Raumhöhe zwischen den Geschossdecken betrachtet. Diese kann ebenfalls variieren und hängt von verschiedenen Faktoren wie statischen Anforderungen, technischen Installationen oder Gestaltungswünschen ab.
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