Genommutationen sind Veränderungen der Chromosomenzahl eines Organismus. Im Gegensatz zu Genmutationen, die einzelne Basenpaare oder Gene betreffen, verändern Genommutationen die Anzahl ganzer Chromosomensätze (Ploidie) oder einzelner Chromosomen (Aneuploidie).
Arten von Genommutationen:
Ploidie:
Aneuploidie: Veränderung der Anzahl einzelner Chromosomen, aber nicht des gesamten Satzes.
Ursachen von Genommutationen:
Auswirkungen von Genommutationen:
Die Auswirkungen von Genommutationen können sehr unterschiedlich sein, abhängig vom betroffenen Chromosom und dem Ausmaß der Veränderung. Sie reichen von kaum spürbaren Auswirkungen bis hin zu schweren Entwicklungsstörungen und Letalität. Polyploidie kann bei Pflanzen zu größeren und widerstandsfähigeren Sorten führen, während Aneuploidien bei Tieren oft schwerwiegende Folgen haben.
Beispiele für Genommutationen beim Menschen:
Bedeutung in der Evolution:
Genommutationen, insbesondere Polyploidie, können eine wichtige Rolle in der Evolution von Pflanzen spielen, indem sie zur Entstehung neuer Arten beitragen.
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