Flobert ist eine Randfeuerpatrone, die ursprünglich 1845 von Louis-Nicolas Flobert in Frankreich erfunden wurde. Sie gilt als die erste Randfeuerpatrone und der Vorläufer aller anderen Metallpatronen. Die Flobert-Patronen waren ursprünglich als Geschoss für Zimmergewehre gedacht, also für das Schießen in geschlossenen Räumen.
Hier sind einige wichtige Aspekte der Flobert-Patrone:
Funktionsweise: Flobert-Patronen funktionieren nach dem Prinzip des Randfeuers. Das bedeutet, dass der Zündsatz in den Rand der Patronenhülse eingepresst ist. Beim Abschlagen des Hahns wird der Rand gequetscht, was den Zündsatz entzündet und das Treibmittel (in der Regel nur das Zündmittel selbst) zündet.
Leistung: Flobert-Patronen haben eine sehr geringe Leistung im Vergleich zu anderen Patronen. Sie sind hauptsächlich für das Schießen auf kurze Distanzen gedacht und haben eine geringe Durchschlagskraft.
Verwendung: Flobert-Patronen werden hauptsächlich in Zimmerstutzen und ähnlichen Kleinkaliberwaffen verwendet. Sie werden auch manchmal für das Training oder das Schießen auf Schädlinge eingesetzt.
Varianten: Es gibt verschiedene Varianten der Flobert-Patrone, darunter 6mm Flobert und 9mm Flobert.
Rechtliche Aspekte: Die rechtlichen Bestimmungen bezüglich des Besitzes und der Verwendung von Flobert-Waffen und -Munition variieren je nach Land. In Deutschland sind Flobert-Waffen unter bestimmten Voraussetzungen frei erwerbbar. Es ist wichtig, sich über die jeweiligen Waffengesetze im Klaren zu sein.
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