Das Fleischkleid, auch Fleischmantel genannt, bezeichnet in der Jägersprache die Gesamtheit des Fleisches, das den Knochenkörper eines Wildtieres bedeckt. Es handelt sich also um die Muskulatur, die für die Bewegung und Stabilität des Tieres verantwortlich ist.
Bedeutung im Jagdbetrieb:
Beurteilung des Wildbrets: Das Fleischkleid ist ein wichtiger Indikator für den Zustand des Wildtieres. Ein gut entwickeltes Fleischkleid deutet auf ein gesundes und kräftiges Tier hin. Mangelernährung oder Krankheit können zu einem dünnen oder schwachen Fleischkleid führen. Dies ist wichtig für die Beurteilung der Wildbrethygiene (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Wildbrethygiene) und der Genusstauglichkeit des Wildbrets.
Zerlegung und Verarbeitung: Das Fleischkleid bildet die Grundlage für die Zerlegung (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Zerlegung) des Wildkörpers in einzelne Fleischstücke. Die Art und Weise, wie das Fleischkleid zugeschnitten wird, beeinflusst die Qualität und Verwendbarkeit der verschiedenen Teilstücke.
Gewicht und Ertrag: Das Gewicht des Fleischkleides ist ein wichtiger Faktor für die Ertragsberechnung (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Ertragsberechnung) bei der Jagd. Es gibt Aufschluss darüber, wie viel verwertbares Fleisch von einem erlegten Tier gewonnen werden kann.
Weitere Aspekte:
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