Ein FI-Schalter, auch Fehlerstrom-Schutzschalter (RCD - Residual Current Device) genannt, ist ein lebensrettendes Sicherheitsgerät, das Stromunfälle verhindern kann. Er überwacht den Differenzstrom zwischen Hin- und Rückleitung und schaltet den Stromkreis innerhalb von Millisekunden ab, sobald ein Fehlerstrom auftritt.
Funktionsweise:
Der FI-Schalter vergleicht ständig den Strom, der durch die Zuleitung fließt, mit dem Strom, der durch die Ableitung zurückfließt. Im Normalbetrieb sind diese Ströme gleich. Wenn jedoch Strom über einen anderen Weg abfließt, beispielsweise durch den menschlichen Körper (Erdung), entsteht ein Differenzstrom. Diesen erkennt der FI-Schalter und unterbricht den Stromkreis.
Wichtige Themen:
Auslösestrom: Der Differenzstrom, bei dem der FI-Schalter auslöst. Übliche Werte sind 30 mA (Personenschutz) oder 300 mA (Brandschutz).
Funktionsprüfung: FI-Schalter sollten regelmäßig (mindestens halbjährlich) durch Betätigung der Testtaste auf ihre Funktionstüchtigkeit geprüft werden.
Einsatzbereiche: FI-Schalter sind in vielen Bereichen vorgeschrieben, insbesondere in Badezimmern, Feuchträumen und im Außenbereich.
Typen: Es gibt verschiedene Typen von FI-Schaltern, die sich in ihren Eigenschaften und Anwendungsbereichen unterscheiden (z.B. Typ A, Typ B, Typ F).
Installation: Die Installation von FI-Schaltern sollte ausschließlich von qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden.
Warum sind FI-Schalter wichtig?
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