Ein Fersensporn ist ein knöcherner Auswuchs an der Unterseite der Ferse, der häufig mit Schmerzen einhergeht. Er entsteht durch eine Kalkablagerung am Fersenbein und kann durch wiederholte Überlastung oder Reizung der Fußsohle verursacht werden.
Typische Symptome eines Fersensporns sind Schmerzen beim Auftreten oder Druck auf die Ferse, die häufig morgens am stärksten sind und sich im Laufe des Tages verbessern können. Die Schmerzen können sich auch beim Gehen oder Sport verstärken.
Die Diagnose eines Fersensporns erfolgt durch eine Untersuchung des Fußes und gegebenenfalls durch Röntgenaufnahmen. Oft können auch andere Ursachen für Fersenschmerzen ausgeschlossen werden, wie beispielsweise Plantarfasziitis (Entzündung der Sehnenplatte an der Fußsohle) oder Bursitis (Entzündung der Schleimbeutel).
Die Behandlung eines Fersensporns richtet sich nach den individuellen Symptomen und kann konservative Maßnahmen wie physikalische Therapie, Dehnungs- und Stärkungsübungen, Schmerzmittel, orthopädische Einlagen und Schuheinlagen umfassen. In einigen Fällen kann eine cortisonhaltige Injektion in die Ferse erwogen werden, um die Entzündung zu reduzieren. Bei hartnäckigen oder sehr schmerzhaften Fällen kann eine Operation in Betracht gezogen werden, bei der der Fersensporn entfernt oder die Sehnenplatte gelöst wird.
Es ist wichtig anzumerken, dass nicht alle Fersensporen Symptome verursachen. Manche Menschen haben einen Fersensporn, ohne Schmerzen zu verspüren. Die Behandlung sollte immer auf die individuelle Situation abgestimmt sein und von einem medizinischen Fachpersonal durchgeführt werden.
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