Das Eigental (auch Eigenraum) ist ein zentraler Begriff in der linearen Algebra. Es beschreibt einen Unterraum eines Vektorraums, der durch eine lineare Abbildung unverändert bleibt, abgesehen von einer Skalierung.
Definition:
Gegeben sei eine lineare Abbildung f: V -> V
und ein Skalar λ
(Element des Körpers, über dem der Vektorraum V
definiert ist). Der Eigenraum von f
zum Eigenwert λ
ist die Menge aller Vektoren v
in V
, für die gilt:
f(v) = λv
Formell:
E_λ = {v ∈ V | f(v) = λv}
Wichtige Konzepte:
λ
ist der Faktor, um den ein Eigenvektor bei Anwendung der linearen Abbildung skaliert wird. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Eigenwert)v ≠ 0
, der die obige Gleichung erfüllt, wird als Eigenvektor zum Eigenwert λ
bezeichnet. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Eigenvektor)Eigenschaften:
E_λ
ist ein Unterraum von V
.Anwendungen:
Eigenwerte und Eigenvektoren (und damit auch Eigenräume) spielen eine wichtige Rolle in vielen Bereichen, darunter:
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