Was ist distributionspolitik?
Die Distributionspolitik, auch Vertriebspolitik genannt, ist ein zentraler Bestandteil des Marketing-Mix und umfasst alle Entscheidungen und Maßnahmen, die darauf abzielen, Produkte oder Dienstleistungen vom Hersteller zum Endkunden zu transportieren. Sie befasst sich mit der Gestaltung der Absatzwege und der Auswahl der Vertriebspartner.
Wichtige Aspekte der Distributionspolitik:
- Absatzkanalwahl: Die Entscheidung, welche https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Absatzkanäle (direkt, indirekt, mehrkanalig) genutzt werden sollen, ist grundlegend.
- Distributionsgrad: Hier geht es darum, wie intensiv ein Produkt in einem bestimmten Gebiet verfügbar sein soll (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Intensive%20Distribution, selektive Distribution, exklusive Distribution).
- Logistik: Die https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Logistik umfasst die Planung, Steuerung und Durchführung des Warenflusses, einschließlich Transport, Lagerung und Umschlag.
- Vertriebspartner: Die Auswahl, Steuerung und Motivation von https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Vertriebspartner (z.B. Großhändler, Einzelhändler, Handelsvertreter) ist entscheidend für den Erfolg.
- E-Commerce: Der Online-Vertriebskanal (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/E-Commerce) gewinnt zunehmend an Bedeutung und erfordert spezielle Distributionsstrategien.
- Franchising: Bei https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Franchising wird ein Vertriebssystem aufgebaut, das auf der Partnerschaft zwischen Franchisegeber und Franchisenehmer basiert.
- Lagerhaltung: Die https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Lagerhaltung und Bestandsverwaltung ist ein kritischer Faktor für die Lieferbereitschaft und die Minimierung von Kosten.
Eine effektive Distributionspolitik trägt maßgeblich zur Kundenzufriedenheit und zur Erreichung der Unternehmensziele bei. Sie muss an die jeweiligen Produkte, Zielgruppen und Marktbedingungen angepasst werden.