Was ist cpap-beatmung?

CPAP ist eine Abkürzung für Continuous Positive Airway Pressure, auf Deutsch kontinuierlicher positiver Atemwegsdruck. Es handelt sich dabei um eine Beatmungsmethode, die zur Behandlung von Schlafapnoe eingesetzt wird.

Bei der cpap-Beatmung wird ein spezielles Gerät verwendet, das einen konstanten Luftstrom erzeugt. Dieser Luftstrom wird über eine Maske oder Nasenpflaster in die Atemwege des Patienten geleitet. Der erhöhte Druck hilft dabei, die Atemwege offen zu halten und verhindert so das Kollabieren oder Verengen der Atemwege während des Schlafs.

Die cpap-Beatmung wird hauptsächlich bei obstruktiver Schlafapnoe eingesetzt. Dabei handelt es sich um eine Erkrankung, bei der es zu periodischen Atemaussetzern während des Schlafs kommt. Diese Atemaussetzer führen zu Sekundenschlaf und unruhigem Schlaf, was wiederum zu Müdigkeit und anderen gesundheitlichen Problemen führen kann.

Die cpap-Beatmungstherapie ermöglicht es den Patienten, wieder normal zu atmen und verhindert die Atemaussetzer während des Schlafs. Dadurch wird die Schlafqualität verbessert und die Symptome der Schlafapnoe reduziert.

Um cpap erfolgreich einzusetzen, ist es wichtig, dass der Patient eine individuell angepasste Maske trägt, die einen guten Sitz hat und nicht undicht ist. Es kann eine gewisse Eingewöhnungszeit benötigen, um sich an das Tragen der Maske und den erhöhten Druck zu gewöhnen.

CPAP gilt als eine der effektivsten nicht-invasiven Behandlungsmethoden für Schlafapnoe. Es kann jedoch auch Nebenwirkungen wie Nasen- oder Mundtrockenheit, Druckstellen oder Unwohlsein verursachen. In solchen Fällen ist es ratsam, sich mit einem Arzt oder einem Therapeuten in Verbindung zu setzen, um die Einstellungen anzupassen oder alternative Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen.