Was ist collioure?

Collioure ist eine kleine Küstenstadt im südfranzösischen Departement Pyrénées-Orientales. Sie liegt in der Region Okzitanien und befindet sich nur etwa 15 Kilometer von der Grenze zu Spanien entfernt.

Die Stadt hat eine lange Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht. Collioure war sowohl von den Griechen als auch von den Römern besiedelt und war im Mittelalter ein bedeutender Hafenort. Die Stadt war auch ein wichtiger Künstlerort und diente vielen Malern als Inspirationsquelle.

Collioure ist vor allem für seine malerische Altstadt bekannt, die von engen Gassen und bunten Häusern geprägt ist. Besonders sehenswert ist die kleine gotische Kirche Notre-Dame-des-Anges, die direkt am Meer liegt. Die Festungsanlage Château Royal de Collioure aus dem 13. Jahrhundert ist ein weiteres Highlight der Stadt.

Ein besonderes Merkmal von Collioure ist seine Lage am Mittelmeer. Die Stadt hat mehrere kleine Strände, an denen Besucher schwimmen und sonnenbaden können. Die Wasserqualität ist ausgezeichnet und Collioure ist ein beliebtes Ziel für Badeurlauber und Wassersportler.

Neben seiner landschaftlichen Schönheit hat Collioure auch eine kulinarische Tradition. Die Stadt ist für ihre Fisch- und Meeresfrüchte-Spezialitäten bekannt, insbesondere für die Bouillabaisse, eine traditionelle Fischsuppe. Es gibt viele hochwertige Restaurants und Cafés, in denen Besucher die lokale Küche genießen können.

Collioure ist auch ein Ort für Kunst- und Kulturliebhaber. Die Stadt war einst ein beliebter Treffpunkt für Künstler wie Henri Matisse und André Derain, die den Ort zu einem bekannten Künstlerort gemacht haben. Heute gibt es in Collioure mehrere Galerien und Kunsthandwerksläden, in denen Besucher die Werke lokaler Künstler entdecken können.

Zusammenfassend ist Collioure eine charmante Küstenstadt in Südfrankreich mit einer reichen Geschichte, einer malerischen Altstadt, schönen Stränden und einer vielfältigen kulinarischen und kulturellen Szene.