Ein Bürgerbus ist eine Form des öffentlichen Nahverkehrs, bei dem ehrenamtliche Fahrerinnen und Fahrer in ländlichen Gebieten oder kleinen Gemeinden einen regelmäßigen Transportdienst anbieten. Der Bürgerbus ergänzt häufig das Angebot des regulären öffentlichen Nahverkehrs, insbesondere dort, wo aufgrund geringer Bevölkerungsdichte oder wirtschaftlicher Unrentabilität keine regulären Busverbindungen vorhanden sind.
In der Regel wird ein Bürgerbus von einem Verein oder einer Interessengemeinschaft betrieben. Die Fahrzeuge sind meist Kleinbusse, die von der Gemeinde oder dem Verein gestellt werden. Die ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrer sind speziell geschult und führen den Bus nach einem festen Fahrplan.
Der Bürgerbus fährt vor allem ältere Menschen, die auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen sind, zu Einkaufsmöglichkeiten, Arztterminen, Behörden oder Freizeiteinrichtungen. Aber auch andere Personen, die keinen Zugang zum eigenen Auto haben oder den regulären Busverkehr nicht nutzen können, profitieren vom Angebot des Bürgerbusses.
Finanziert wird der Bürgerbus in der Regel durch Spenden, Mitgliedsbeiträge und Zuschüsse von der Gemeinde oder anderen öffentlichen Fördermittelgebern. Die Fahrpreise sind oft günstig und liegen meist unter denen des regulären Nahverkehrs.
Bürgerbusse sind mittlerweile in vielen deutschen Städten und Gemeinden etabliert und leisten einen wichtigen Beitrag zur Mobilität im ländlichen Raum. Sie fördern die soziale Teilhabe und ermöglichen den Menschen, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, auch wenn sie nicht über ein eigenes Fahrzeug verfügen.
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