Brustverkleinerung, medizinisch als Mammareduktion bezeichnet, ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem überschüssiges Brustgewebe und Haut entfernt werden, um die Größe und Form der Brüste zu reduzieren. Diese Operation wird in der Regel bei Frauen durchgeführt, die unter stark vergrößerten und schweren Brüsten leiden, die zu Rücken-, Nacken- und Schulterbeschwerden führen können.
Die Brustverkleinerung kann auch bei Männern durchgeführt werden, die unter einer gynäkomastie (vergrößerte Brüste) leiden. Der Eingriff wird unter Vollnarkose durchgeführt und dauert in der Regel 2-4 Stunden. Der Chirurg macht Einschnitte um die Brustwarzen und entlang der Unterbrustfalte, um überschüssiges Gewebe zu entfernen und die Brüste neu zu formen.
Nach der Operation können Schmerzen, Schwellungen und Blutergüsse auftreten, die jedoch mit Medikamenten behandelt werden können. Es ist wichtig, sich nach der Operation ausreichend zu erholen und die Anweisungen des Chirurgen zu befolgen, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.
Die Kosten für eine Brustverkleinerung können je nach Land, Klinik und individuellen Bedürfnissen variieren, liegen aber in der Regel im Bereich von mehreren tausend Euro. In einigen Fällen kann die Operation von der Krankenkasse übernommen werden, wenn medizinische Gründe vorliegen. Es ist wichtig, sich vorab über die Kosten und mögliche Finanzierungsmöglichkeiten zu informieren.
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