Die Binomialverteilung ist eine diskrete Wahrscheinlichkeitsverteilung, die die Wahrscheinlichkeit für eine bestimmte Anzahl von Erfolgen in einer Sequenz von n unabhängigen Versuchen beschreibt, wobei jeder Versuch genau zwei mögliche Ergebnisse hat: Erfolg oder Misserfolg. Die Wahrscheinlichkeit für einen Erfolg ist bei jedem Versuch konstant p.
Grundlegende Konzepte:
Bernoulli-Experiment: Die Binomialverteilung basiert auf der Wiederholung unabhängiger Bernoulli-Experimente. Ein Bernoulli-Experiment ist ein Zufallsexperiment mit nur zwei möglichen Ergebnissen: Erfolg oder Misserfolg.
Anzahl Versuche (n): Die Gesamtzahl der durchgeführten unabhängigen Versuche.
Erfolgswahrscheinlichkeit (p): Die Wahrscheinlichkeit eines Erfolgs bei einem einzelnen Versuch. Diese muss für alle Versuche gleich bleiben.
Anzahl Erfolge (k): Die Anzahl der Erfolge, die in den n Versuchen beobachtet werden. Dies ist der Wert, dessen Wahrscheinlichkeit wir berechnen wollen.
Formel:
Die Wahrscheinlichkeit, genau k Erfolge in n Versuchen zu erzielen, wird mit folgender Formel berechnet:
P(X = k) = (n choose k) * p^k * (1-p)^(n-k)
wobei (n choose k) der Binomialkoeffizient ist, der die Anzahl der Möglichkeiten angibt, k Erfolge aus n Versuchen auszuwählen. Er wird berechnet als:
(n choose k) = n! / (k! * (n-k)!)
Eigenschaften der Binomialverteilung:
Erwartungswert (Mittelwert): E(X) = n * p
Varianz: Var(X) = n * p * (1-p)
Standardabweichung: SD(X) = sqrt(n * p * (1-p))
Anwendungsbeispiele:
Die Binomialverteilung findet Anwendung in vielen Bereichen, darunter:
Wichtige Überlegungen:
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