Was ist berg-aster?

Die Berg-Aster, wissenschaftlicher Name Eurybia integrifolia, ist eine krautige Pflanze, die in den höheren Lagen der nordamerikanischen Rocky Mountains, vor allem in den Bundesstaaten Montana, Idaho und Wyoming, vorkommt. Sie gehört zur Familie der Korbblütler.

Die Berg-Aster ist eine mehrjährige Pflanze, die eine Wuchshöhe von etwa 30 bis 80 Zentimetern erreicht. Sie bildet eine dichte, buschige Staude mit zahlreichen aufrechten Stängeln. Die Blätter sind länglich-lanzettlich und haben eine grüne Farbe. Die Blütenstände bestehen aus zahlreichen kleinen, hellblauen bis violetten Blüten, die in reichhaltigen, doldenartigen Büscheln angeordnet sind. Die Blütezeit erstreckt sich in der Regel von Juli bis September.

Die Berg-Aster wächst bevorzugt in alpinen Wiesen, auf Kalkfelsen und in offenen Wäldern in Höhenlagen von 1800 bis 3500 Metern. Sie bevorzugt gut durchlässige Böden und sonnige bis halbschattige Standorte. Die Pflanze ist winterhart und kann auch niedrige Temperaturen gut überstehen.

Die Berg-Aster ist vor allem als Zierpflanze in Gärten und Parks beliebt. Ihre auffälligen Blüten sind ein Blickfang und ziehen Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten an. Sie kann auch in Schnittblumenarrangements verwendet werden. Darüber hinaus hat die Berg-Aster auch eine gewisse Bedeutung in der traditionellen Medizin, insbesondere bei Ureinwohnern Nordamerikas.

Insgesamt ist die Berg-Aster eine schöne und robuste Pflanze, die in den Bergregionen Nordamerikas eine wichtige Rolle spielt.

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