Bachforelle (Salmo trutta fario), auch bekannt als Flussforelle oder Bergforelle, ist eine Fischart, die in Bächen, Flüssen und Seen in Europa vorkommt. Sie gehört zur Familie der Lachsfische und ist eng mit der Seeforelle, Meerforelle und Regenbogenforelle verwandt.
Die Bachforelle ist ein beliebter Fisch für Sportangler, da sie kräftig ist und ein guter Kämpfer sein kann. Sie hat einen schlanken Körper mit Rückenflosse und eine schuppenreiche Haut, die in der Regel olivgrün bis bräunlich gefärbt ist. Ein charakteristisches Merkmal der Bachforelle ist die rote oder orangefarbene Fleckenzeichnung auf den Flanken.
Sie ernährt sich hauptsächlich von Insektenlarven, kleinen Krebstieren und Fischen. Im Frühjahr wandern sie flussaufwärts, um zu laichen. Die Bachforelle legt ihre Eier in Kiesbetten ab, wo sie von den mächtigen Männchen befruchtet werden. Nach der Befruchtung bewacht das Weibchen die Eier, bis sie schlüpfen. Die Jungfische verbringen ihre ersten Lebensmonate im Fluss, bevor sie in größere Gewässer wie Seen oder ins Meer schwimmen.
In einigen Gegenden, in denen die Bachforelle heimisch ist, wird sie als gefährdete Art angesehen. Dies liegt hauptsächlich an der Zerstörung oder Verschmutzung ihrer natürlichen Lebensräume sowie an Überfischung. Um den Bestand der Bachforelle zu schützen, werden in vielen Ländern Schonzeiten und Fangbegrenzungen festgelegt.
Die Bachforelle ist nicht nur für Angler von Interesse, sondern auch für Naturliebhaber und Umweltschützer. Ihr Erhalt und Schutz sind wichtig, um die biologische Vielfalt in Flüssen und Seen zu erhalten.
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