Die Auslautverhärtung, auch Auslautverdumpfung genannt, ist ein phonologisches Phänomen im Deutschen (und anderen Sprachen), bei dem stimmhafte Obstruenten (Verschluss- und Reibelaute) am Silbenende stimmlos werden. Das bedeutet, dass z.B. ein /b/, /d/ oder /g/ am Ende eines Wortes oder einer Silbe wie /p/, /t/ oder /k/ ausgesprochen wird.
Beispiele:
Merkmale und Regeln:
Auswirkungen auf die Rechtschreibung:
Die Auslautverhärtung wird in der deutschen Rechtschreibung nicht berücksichtigt. Das bedeutet, dass wir Rad schreiben, obwohl wir [raːt] sprechen. Die Schreibung orientiert sich an der zugrundeliegenden Form und nicht an der tatsächlichen Aussprache.
Abgrenzung zu anderen phonologischen Prozessen:
Es ist wichtig, die Auslautverhärtung von anderen phonologischen Prozessen zu unterscheiden, wie z.B. der Assimilation. [https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Assimilation]
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