Die Amortisationszeit ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die angibt, wie lange es dauert, bis die initialen Investitionskosten eines Projekts oder einer Anlage durch die generierten Cashflows wieder hereingeholt wurden. Sie ist ein einfaches und leicht verständliches Instrument zur Beurteilung der Wirtschaftlichkeit von Investitionen.
Berechnung:
Es gibt im Wesentlichen zwei Methoden zur Berechnung der Amortisationszeit:
Statische Amortisationsrechnung: Teilt die anfängliche Investition durch den durchschnittlichen jährlichen Cashflow. Diese Methode ist einfach, berücksichtigt aber nicht den Zeitwert%20des%20Geldes.
Dynamische Amortisationsrechnung: Diskontiert die Cashflows, um den Zeitwert%20des%20Geldes zu berücksichtigen. Sie ermittelt, nach welcher Zeit die Summe der diskontierten Cashflows die anfängliche Investition übersteigt. Diese Methode ist genauer, erfordert aber mehr Rechenaufwand.
Interpretation:
Vorteile:
Nachteile:
Anwendungsbereiche:
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Amortisationszeit ein nützliches, aber begrenztes Instrument zur Beurteilung von Investitionen ist. Es sollte in Kombination mit anderen Kennzahlen wie dem Kapitalwert (NPV) und dem internen%20Zinsfuß (IRR) verwendet werden, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.
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