Die Alpen-Waldrebe (Clematis alpina) ist eine Waldrebenart, die in den Alpen und anderen Gebirgsregionen Europas heimisch ist. Sie gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae) und zeichnet sich durch ihre kletternden Wuchsformen aus.
Die Pflanze erreicht eine Höhe von etwa 2 bis 3 Metern und hat lanzettförmige Blätter, die meistens drei- oder fünfteilig gegliedert sind. Die Blüten der Alpen-Waldrebe sind meistens violett, es kommen aber auch rosa oder weiße Blütenarten vor. Sie blüht von April bis Juni und bildet anschließend auffällige, federartige Samenstände aus.
Alpen-Waldreben bevorzugen halbschattige oder schattige Standorte mit humusreichen, feuchten Böden. Sie sind anspruchslos und können gut in Gärten, Parks oder auch Kübeln auf dem Balkon kultiviert werden.
Die Pflanze ist winterhart und verträgt Temperaturen bis zu -20 Grad Celsius. Sie kann auch gut als Bodendecker, Kletterpflanze oder zur Begrünung von Zäunen und Pergolen eingesetzt werden.
Alpen-Waldreben sind nicht nur optisch attraktiv, sondern auch eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen und andere Bestäuberinsekten. Darüber hinaus ist die Pflanze relativ pflegeleicht und benötigt nur seltenen Schnitt. Eine jährliche Düngung im Frühjahr und ausreichende Bewässerung während der wärmeren Monate sind ausreichend, um die Alpen-Waldrebe gesund und blühfreudig zu halten.
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