Vetternwirtschaft bezeichnet die Bevorzugung von Familienmitgliedern oder Freunden bei der Vergabe von Ämtern oder Aufträgen, unabhängig von deren Qualifikation. Es ist eine Form der Korruption und schadet dem fairen Wettbewerb sowie der Leistungsfähigkeit von Organisationen.
Definition: Vetternwirtschaft beschreibt die unrechtmäßige Bevorzugung von Verwandten oder Bekannten.
Formen: Sie kann sich in verschiedenen Bereichen äußern, beispielsweise bei Stellenbesetzungen, Auftragsvergabe oder Förderungen.
Auswirkungen: Vetternwirtschaft untergräbt das Vertrauen in Institutionen, verzerrt den Wettbewerb und führt zu Ineffizienz. Sie kann auch zu Korruption führen.
Bekämpfung: Transparenz, klare Regeln und unabhängige Kontrollmechanismen sind wichtige Instrumente zur Bekämpfung von Vetternwirtschaft. Auch eine Kultur der Rechenschaftspflicht spielt eine wichtige Rolle.
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