Was ist mönchsgeier?

Mönchsgeier (Aegypius monachus)

Der Mönchsgeier, auch bekannt als Kuttengeier, ist eine beeindruckende Greifvogelart aus der Familie der Habichtartigen (Accipitridae). Er ist einer der größten Geier der Welt und der größte in Europa.

  • Merkmale: Mönchsgeier sind leicht an ihrem dunklen, fast schwarzen Gefieder, dem nackten Kopf und Hals, die von einer dichten, dunklen Daunenflaum bedeckt sind, und dem kräftigen Schnabel zu erkennen.

  • Verbreitung: Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Südeuropa über Zentralasien bis nach Ostasien.

  • Lebensraum: Sie bevorzugen offene Landschaften mit vereinzelten Bäumen und Felsen, oft in bergigen Regionen.

  • Ernährung: Als Aasfresser spielen Mönchsgeier eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem sie Kadaver beseitigen und so die Ausbreitung von Krankheiten verhindern.

  • Fortpflanzung: Sie bauen große Nester auf Bäumen oder Felsen und legen in der Regel ein einzelnes Ei.

  • Gefährdung: Die Populationen des Mönchsgeiers sind in vielen Teilen seines Verbreitungsgebietes stark zurückgegangen, hauptsächlich durch Vergiftungen, Lebensraumverlust und Nahrungsmangel. Es gibt jedoch erfolgreiche Schutzprogramme, die zur Stabilisierung und zum Wachstum einiger Populationen beigetragen haben.