Das Grammophon ist ein historisches mechanisches Gerät zur Wiedergabe von Schallplatten. Es wurde Ende des 19. Jahrhunderts von Emile Berliner erfunden und revolutionierte die Musikwiedergabe im Vergleich zum damals üblichen Phonographen von Thomas Edison.
Funktionsweise: Das Grammophon nutzt eine seitlich gerillte Schallplatte, auf der die Toninformationen als wellenförmige Vertiefungen gespeichert sind. Eine Nadel, die in dieser Rille geführt wird, überträgt die Schwingungen auf eine Membran. Diese Membran verstärkt die Schwingungen und gibt den Ton über einen Trichter wieder. Der Antrieb erfolgte ursprünglich mechanisch durch ein Federwerk, später auch elektrisch. Funktionsprinzip
Schallplatte: Das Grammophon verwendete Schallplatten aus Schellack, später aus Vinyl. Diese Platten waren im Vergleich zu den Walzen des Phonographen einfacher herzustellen und zu kopieren, was zu ihrer raschen Verbreitung beitrug. Schallplatten
Geschichte: Das Grammophon löste den Phonographen schnell ab und dominierte den Musikmarkt bis in die 1950er Jahre, als es allmählich vom Plattenspieler mit elektrischer Verstärkung verdrängt wurde. Geschichte%20des%20Grammophons
Bedeutung: Das Grammophon trug maßgeblich zur Popularisierung von Musik bei und ermöglichte es einer breiten Öffentlichkeit, Musik zu Hause zu hören. Es ebnete den Weg für die moderne Musikindustrie. Bedeutung%20der%20Musikindustrie
Varianten: Es gab verschiedene Bauformen des Grammophons, von einfachen Tischmodellen bis hin zu aufwendigen Schrankgeräten. Grammophon%20Varianten
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