Was ist fehmarnsundbrücke?

Fehmarnsundbrücke

Die Fehmarnsundbrücke, auch bekannt als "Kleiderbügel", ist eine kombinierte Straßen- und Eisenbahnbrücke, die die Insel Fehmarn mit dem deutschen Festland (Wagrien, Halbinsel Schleswig-Holstein) verbindet. Sie überspannt den Fehmarnsund und ist ein markantes Wahrzeichen der Region.

Geschichte und Bau:

  • Die Brücke wurde von 1958 bis 1963 erbaut.
  • Sie ersetzte eine Fährverbindung und verbesserte die Verkehrsanbindung Fehmarns erheblich.
  • Die markante Stahlbogenkonstruktion wurde von Fritz Leonhardt entworfen.

Technische Daten:

  • Die Gesamtlänge der Brücke beträgt 963,4 Meter.
  • Die Stützweite des Stahlbogens beträgt 248 Meter.
  • Die Durchfahrtshöhe für Schiffe beträgt 22 Meter.
  • Sie verfügt über zwei Fahrspuren für den Straßenverkehr und ein Gleis für die Bahnstrecke.

Bedeutung:

  • Die Fehmarnsundbrücke ist ein wichtiger Teil der Vogelfluglinie, einer wichtigen Verkehrsader zwischen Deutschland und Skandinavien.
  • Sie ist nicht nur für den Verkehr, sondern auch touristisch von Bedeutung.
  • Die Brücke steht unter Denkmalschutz und gilt als bedeutendes Ingenieurbauwerk.

Zukunft:

  • Mit dem Bau des Fehmarnbelt-Tunnels, einer geplanten Absenktunnelverbindung zwischen Fehmarn und Dänemark, könnte sich die Bedeutung der Brücke für den überregionalen Verkehr verändern.
  • Es gibt Diskussionen über die zukünftige Nutzung und Erhaltung der Brücke.

Wichtige Themen: