Was ist äquator?

Der Äquator ist eine imaginäre Linie, die die Erde in einen nördlichen und einen südlichen Halbkreis teilt. Er verläuft in Ost-West-Richtung und hat eine Länge von etwa 40.075 Kilometern.

Der Äquator verläuft durch insgesamt 13 Länder, darunter Brasilien, Kolumbien, Kenia, Indonesien und die Demokratische Republik Kongo.

An Punkten auf dem Äquator ist die Erdanziehungskraft geringer, da die Zentrifugalkraft aufgrund der Erdrotation den Effekt der Schwerkraft ausgleicht. Dadurch wiegt ein Körper am Äquator etwas weniger als an den Polen.

Die Region um den Äquator wird Äquatorialzone genannt und zeichnet sich durch ein tropisches Klima aus. Hier finden sich sowohl Regenwälder als auch Trockenwälder und Savannen.

Der Äquator selbst ist für die Entstehung von Wetterphänomenen wie dem Äquatoralstrom und dem Intertropischen Konvergenzgebiet von großer Bedeutung. Zudem beeinflusst er die Verteilung von Sonneneinstrahlung auf der Erde, wodurch unterschiedliche Klimazonen entstehen.

Der Äquator hat auch kulturelle Bedeutung, da er sich in einigen Traditionen und Mythologien verschiedener Kulturen widerspiegelt.