Die älplibahn ist eine historische Schwebebahn, die von 1906 bis 1951 in Elberfeld (heute ein Stadtteil von Wuppertal) in Deutschland betrieben wurde. Sie war Teil des damaligen Höhenweg-Bausystems, das als Alternative zu den herkömmlichen Straßenbahnen entwickelt wurde.
Die älplibahn wurde von der Firma J. Pohlig AG aus Köln-Sülz erbaut und war weltweit die erste kommerziell genutzte elektrisch betriebene Schwebebahn. Sie verlief auf einer Strecke von etwa 825 Metern und hatte insgesamt acht Trägerstützen. Die Fahrgäste saßen in offenen Kabinen und konnten so eine beeindruckende Aussicht auf die Stadt Elberfeld genießen.
Aufgrund technischer Probleme und finanzieller Schwierigkeiten wurde der Betrieb der älplibahn im Jahr 1951 eingestellt. Die verbliebenen Teile der Schwebebahn wurden abgebaut und verschrottet.
Heute erinnert eine Gedenktafel in Elberfeld an die frühere Existenz der älplibahn. Die Wuppertaler Schwebebahn, die 1901 eröffnet wurde und bis heute in Betrieb ist, steht in direkter Verbindung zur älplibahn und ist eine modernere Variante dieses Schwebebahnsystems.
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