Was ist zsigmondyhütte?

Die Zsigmondyhütte (auch Zsigmondy-Schutzhütte oder Zsigmondyschutzhaus genannt) ist eine Berghütte, die im Rätikon-Gebirge in den österreichischen Alpen liegt. Sie befindet sich auf 2208 Metern Höhe und ist nach dem österreichischen Chemiker und Physiker Richard Adolf Zsigmondy benannt.

Die Hütte wurde 1928 erbaut und ist seitdem ein beliebtes Ziel für Bergsteiger und Wanderer. Sie dient als Ausgangspunkt für verschiedene Wanderungen und Bergtouren, darunter die Besteigung des Schesaplana, dem höchsten Gipfel des Rätikons.

Die Zsigmondyhütte ist eine Selbstversorgerhütte, was bedeutet, dass die Besucher ihre eigene Verpflegung mitbringen müssen. Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, Lebensmittel in der Hütte zu kaufen.

Die Hütte bietet Platz für etwa 100 Personen und verfügt über Matratzenlager sowie einige Einzel- und Doppelzimmer. Es gibt Strom und fließendes Wasser, aber keine Duschen.

In der Nähe der Hütte gibt es auch Übernachtungsmöglichkeiten für Bergsteiger in Biwakschachteln. Diese bieten einen einfachen Schutz vor Wettereinflüssen und werden oft von Kletterern genutzt, die längere Touren unternehmen.

Die Zsigmondyhütte ist von Juni bis September geöffnet und kann von verschiedenen Ausgangspunkten aus erreicht werden. Die beliebteste Route führt von der Lünerseebahn-Bergstation zur Douglasshütte und dann weiter zur Zsigmondyhütte.

Insgesamt ist die Zsigmondyhütte ein beliebtes Ziel für Bergbegeisterte, die die Schönheit des Rätikons entdecken möchten und bietet eine gute Möglichkeit, die beeindruckende alpine Landschaft zu erkunden.