Zschornewitz ist ein Stadtteil von Lutherstadt Wittenberg in Sachsen-Anhalt, Deutschland. Die ehemalige Stadt Zschornewitz wurde 1950 nach Lutherstadt Wittenberg eingemeindet.
Zschornewitz war einst bekannt für seine Industrie. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Gegend zu einem Zentrum der chemischen Industrie und beherbergte unter anderem eine Braunkohle- und Koksindustrie sowie eine chemische Fabrik. Die Ansiedlung der chemischen Industrie führte zu einem starken Bevölkerungswachstum in der Region.
Berühmt wurde Zschornewitz auch durch Carl Wilhelm Siemens, einen deutschen Erfinder und Industriellen, der hier 1857 eine Gießerei gründete und später das erste Elektronenmikroskop entwickelte.
Heute ist Zschornewitz ein ruhiger Wohnort mit einer Mischung aus alten Fachwerkhäusern und neueren Wohnsiedlungen. Die Lage direkt am Fluss Elbe bietet zudem eine schöne Naturlandschaft und sorgt für eine hohe Lebensqualität.
Der Ortsteil hat auch einige Sehenswürdigkeiten zu bieten, darunter die St. Laurentius Kirche aus dem 14. Jahrhundert, das historische Rathaus und das ehemalige Herrenhaus Zschornewitz.
In Zschornewitz gibt es zudem einige Vereine und Freizeitmöglichkeiten, unter anderem Sportvereine, Spielplätze und einen Campingplatz. Durch die Nähe zur Lutherstadt Wittenberg sind auch alle weiteren infrastrukturellen Einrichtungen wie Schulen, Einkaufsmöglichkeiten und medizinische Versorgung leicht erreichbar.
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