Was ist zackenbarsch?

Zackenbarsche (Serranidae)

Zackenbarsche gehören zur Familie der Serranidae innerhalb der Ordnung der Barschartigen (Perciformes). Sie sind in tropischen und subtropischen Meeren weltweit verbreitet und umfassen eine große Vielfalt an Arten.

  • Merkmale: Zackenbarsche zeichnen sich durch ihren kräftigen Körperbau, ein großes Maul und eine meist dunkle Färbung aus. Viele Arten haben auffällige Muster oder Flecken. Die Größe variiert stark, von kleinen Arten bis hin zu riesigen Exemplaren, die mehrere Meter lang werden können. Mehr zu den Merkmalen.

  • Lebensraum: Sie bewohnen hauptsächlich felsige Küstenregionen, Korallenriffe und Seegraswiesen. Einige Arten sind auch in tieferem Wasser anzutreffen. Mehr über den Lebensraum.

  • Ernährung: Zackenbarsche sind Raubfische, die sich hauptsächlich von Fischen, Krebstieren und anderen Meeresbewohnern ernähren. Sie sind Lauerjäger und verstecken sich oft in Felsspalten oder zwischen Korallen, um ihre Beute zu überraschen. Mehr zur Ernährung.

  • Fortpflanzung: Viele Zackenbarscharten sind protogyne Hermaphroditen, das heißt, sie beginnen ihr Leben als Weibchen und können sich später in Männchen verwandeln. Die Fortpflanzung erfolgt meist in Gruppen während bestimmter Jahreszeiten. Mehr zur Fortpflanzung.

  • Bedeutung für den Menschen: Zackenbarsche sind wichtige Speisefische und werden in vielen Regionen kommerziell gefangen. Einige Arten sind jedoch durch Überfischung bedroht. Der Schutz ihrer Lebensräume ist daher von großer Bedeutung. Mehr zur Bedeutung%20für%20den%20Menschen.