Die Wehrmachtsausstellung war eine Wanderausstellung, die von 1995 bis 1999 in Deutschland stattfand. Sie wurde von Historikern und Pädagogen entwickelt und hatte zum Ziel, die Rolle der Wehrmacht während des Zweiten Weltkriegs kritisch zu beleuchten.
Die Ausstellung präsentierte anhand von zahlreichen Dokumenten, Fotos und Interviews die Beteiligung der Wehrmacht an kriegsverbrecherischen Handlungen, wie Massakern an der Zivilbevölkerung, Tötungen von Kriegsgefangenen und Deportationen. Die Ausstellung zeigte auch, wie die Wehrmacht in die Vorbereitung und Durchführung des Holocausts involviert war.
Die Wehrmachtsausstellung stieß auf starke kontroverse Reaktionen in der deutschen Gesellschaft. Während viele die Initiative zur Aufarbeitung der Vergangenheit begrüßten, gab es auch Kritik von verschiedenen Seiten. Einige argumentierten, dass die Ausstellung das Ansehen der Bundeswehr schädige, während andere ihre Darstellung der Wehrmacht als zu einseitig kritisierten.
Trotz der Kontroversen trug die Wehrmachtsausstellung wesentlich zur öffentlichen Diskussion über die Verantwortung der Wehrmacht für die Verbrechen des Nazi-Regimes bei und leistete einen wichtigen Beitrag zur kritischen Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte.
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