Wasserstoffbrückenbindungen sind eine Art von schwacher chemischer Bindung, die zwischen einem Wasserstoffatom, das bereits an ein Elektronegatives Atom gebunden ist, und einem anderen Elektronegativen Atom auftritt. Diese Art von Bindung entsteht, wenn ein Wasserstoffatom, das an ein stark elektronegatives Atom gebunden ist (wie Sauerstoff, Stickstoff oder Fluor), von einem elektropositiven Atom (wie Wasserstoff, Stickstoff oder Fluor) angezogen wird.
Wasserstoffbrückenbindungen spielen eine wichtige Rolle in verschiedenen biologischen und chemischen Prozessen. Sie sind verantwortlich für die Bindung von Wassermolekülen zu anderen Molekülen und werden häufig in der Proteinstruktur und in der DNA-Doppelhelix gefunden.
Wasserstoffbrückenbindungen sind schwächer als kovalente Bindungen, aber stärker als van-der-Waals-Kräfte. Sie sind auch verantwortlich für einige der einzigartigen Eigenschaften von Wasser, wie seine hohe Oberflächenspannung, seine hohe Wärmekapazität und seine Fähigkeit, als Lösungsmittel zu dienen.
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