Die Wasserstoffbombe, auch bekannt als thermonukleare Waffe oder Fusionsbombe, ist eine Kernwaffe, deren Sprengkraft im Wesentlichen auf der Kernfusion von Wasserstoffisotopen basiert. Sie ist wesentlich leistungsstärker als frühe Atomwaffen, die auf Kernspaltung basierten.
Funktionsweise:
Im Gegensatz zu Spaltwaffen, die die Spaltung schwerer Atomkerne (z.B. Uran oder Plutonium) nutzen, verwendet die Wasserstoffbombe die Fusion leichter Atomkerne (Wasserstoffisotope wie Deuterium und Tritium) unter extremen Temperaturen und Drücken.
Wirkung:
Die Auswirkungen einer Wasserstoffbombe sind verheerend und umfassen:
Geschichte:
Die Entwicklung der Wasserstoffbombe begann in den 1940er Jahren. Die erste erfolgreiche Zündung einer Wasserstoffbombe, "Ivy Mike", erfolgte 1952 durch die Vereinigten Staaten. Die Sowjetunion zündete 1953 ihre erste Wasserstoffbombe.
Kontroverse:
Wasserstoffbomben sind aufgrund ihrer enormen Zerstörungskraft und der damit verbundenen Risiken ein Thema intensiver internationaler Kontroversen. Ihre Existenz stellt eine Bedrohung für die globale Sicherheit dar und hat zu zahlreichen Abrüstungsbemühungen geführt. Die Verbreitung von Atomwaffen, einschließlich Wasserstoffbomben, wird durch den Atomwaffensperrvertrag (NVV) eingeschränkt, obwohl nicht alle Nationen diesem Vertrag beigetreten sind.
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