Die Volksmarine war die Seestreitkraft der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) und existierte von 1956 bis zur Wiedervereinigung Deutschlands 1990. Sie war Bestandteil der Nationalen Volksarmee (NVA) und hatte sowohl Verteidigungs- als auch Überwachungsaufgaben.
Die Volksmarine hatte rund 17.000 aktive Soldaten und war in verschiedene Einheiten gegliedert, darunter Flottillen, Küstenverteidigungsbrigaden und Landungskräfte. Sie hatte ihren Hauptsitz in Rostock-Warnemünde und betrieb mehrere Marinestützpunkte entlang der Küste der DDR.
Die Hauptaufgaben der Volksmarine umfassten die Sicherung der Seegrenze der DDR, die Kontrolle des Seeverkehrs, den Schutz der Fischerei, den Einsatz in der Unterwasserabwehr und Minensuche, den Kampf gegen Schmuggel und die Zusammenarbeit mit den Seestreitkräften anderer sozialistischer Länder.
Die Volksmarine hatte eine Flotte von Schiffen und Booten, darunter U-Boote, Fregatten, Korvetten, Minensuchboote, Hubschrauberträger und Landungsboote. Auch eine eigene Marinefliegerdivision gehörte zur Volksmarine.
Nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurde die Volksmarine aufgelöst und ihre Ausrüstung und Einheiten größtenteils von der Bundesmarine übernommen. Heute sind noch einige ehemalige Volksmarine-Schiffe als Museumsschiffe erhalten.
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