Tragwein, auch Dessertwein genannt, ist ein Sammelbegriff für Weine, die aufgrund ihrer Süße traditionell zu Desserts oder Käse gereicht werden. Die Süße kann auf verschiedene Arten entstehen:
Spätlese und Edelfäule: Bei diesen Weinen, oft aus Deutschland oder Österreich, werden die Trauben später gelesen, wodurch sie einen höheren Zuckergehalt haben. Die Edelfäule (Botrytis cinerea) kann den Zuckergehalt zusätzlich konzentrieren und komplexe Aromen hinzufügen. (Siehe: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Edelf%C3%A4ule)
Eiswein: Hier werden die Trauben gefroren gelesen und gepresst. Das Wasser bleibt als Eis zurück, während der konzentrierte Zucker extrahiert wird. (Siehe: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Eiswein)
Gespriteter Wein: Bei diesen Weinen wird während der Gärung oder danach Neutralalkohol (meist Weindestillat) hinzugefügt. Dies stoppt die Gärung und erhält den natürlichen Zucker. Beispiele sind Portwein, Sherry und Marsala. (Siehe: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Portwein, https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Sherry)
Passito-Weine: In Italien werden Trauben auf Strohmatten getrocknet (passito) , um den Zucker zu konzentrieren, bevor sie zu Wein verarbeitet werden.
Merkmale von Tragwein:
Serviervorschläge:
Tragweine werden oft gekühlt serviert. Sie passen gut zu Desserts, Käse (insbesondere Blauschimmelkäse), Nüssen und Trockenfrüchten. Die genaue Speisebegleitung hängt von der Art des Tragweins ab.
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