Was ist tigerpython?

Tigerpython (Python bivittatus)

Der Tigerpython ist eine große, nicht-giftige Schlangenart, die zur Familie der Pythons (Pythonidae) gehört. Ursprünglich beheimatet in Süd- und Südostasien, hat er sich zu einer invasiven Art in anderen Teilen der Welt entwickelt, insbesondere in Florida, USA.

Merkmale:

  • Größe: Tigerpythons können beeindruckende Größen erreichen. Im Durchschnitt werden sie zwischen 3 und 5,5 Meter lang. Einzelne Exemplare können jedoch auch deutlich größer werden. Größe
  • Gewicht: Das Gewicht variiert stark je nach Größe und Ernährungszustand. Ausgewachsene Tiere können über 75 kg wiegen. Gewicht
  • Farbe und Musterung: Die Grundfarbe ist meist hellbraun oder beige mit dunklen, unregelmäßigen Flecken und Streifen. Diese Musterung dient als Tarnung in ihrem natürlichen Lebensraum. Es gibt auch verschiedene Farbvarianten, wie z.B. Albino-Tigerpythons. Farbe
  • Kopf: Der Kopf ist relativ klein im Verhältnis zum Körper und hat eine pfeilförmige Form. Kopf

Lebensraum und Verbreitung:

  • Ursprüngliches Verbreitungsgebiet: Süd- und Südostasien, einschließlich Indien, Nepal, Myanmar, Thailand, Vietnam, Indonesien und Teile Chinas. Lebensraum
  • Bevorzugter Lebensraum: Tropische und subtropische Wälder, Sümpfe, Grasland und Flussufer. Sie bevorzugen feuchte Umgebungen. Feuchtigkeit
  • Invasive Art: In Florida, USA, haben sich Tigerpythons zu einer bedeutenden Bedrohung für die heimische Tierwelt entwickelt. Invasive%20Art

Verhalten und Ernährung:

  • Verhalten: Tigerpythons sind hauptsächlich dämmerungs- und nachtaktiv. Sie sind ausgezeichnete Schwimmer und können auch gut klettern. Verhalten
  • Ernährung: Sie sind opportunistische Jäger und fressen eine Vielzahl von Säugetieren, Vögeln und Reptilien. Ihre Beute wird durch Umschlingen und Erdrücken getötet. Ernährung

Fortpflanzung:

  • Eiablage: Weibliche Tigerpythons legen zwischen 12 und 100 Eier, die sie bebrüten, indem sie sich um sie winden und ihre Körpertemperatur erhöhen. Eiablage
  • Brutpflege: Während der Brutzeit verteidigen die Weibchen ihre Eier aggressiv. Brutpflege

Gefährdung:

  • Bedrohung: Obwohl der Tigerpython in einigen Teilen seines ursprünglichen Verbreitungsgebietes durch Lebensraumverlust und Bejagung bedroht ist, gilt er insgesamt als nicht gefährdet. In Florida stellen sie jedoch eine erhebliche Bedrohung für die dortige Ökologie dar. Gefährdung

Haltung als Haustier:

  • Anspruchsvoll: Die Haltung von Tigerpythons ist anspruchsvoll und erfordert viel Platz, Fachwissen und eine artgerechte Haltung. Sie sind keine geeigneten Haustiere für Anfänger. Haustier
  • Gefahren: Aufgrund ihrer Größe und Kraft können Tigerpythons für den Halter und andere Personen gefährlich werden. Gefahr